Winkler, Gabriele: Flexible Arbeit in der Informationsgesellschaft – neue Chancen für weibliche Lebensentwürfe, in: Bath, Corinna/Kleinen, Barbara (Hg.): Frauen in der Informationsgesellschaft. Fliegen oder Spinnen im Netz? Mössingen 1997 (Schriftenreihe NUT – Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V., Bd. 4), S. 89-107. 120 S. ISBN 3-89376-071. Themen: Alternierende Telearbeit, Arbeits- und Tarifrecht, Arbeitszeit/Gestaltung, Autonomie und Souveränität, Erwerbsformen, Flexibilisierung/Rationalisierung, geschlechtliche Arbeitsteilung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeitsouveränität. Abstract Der Text untersucht die Tendenzen zur Flexibilisierung von Arbeitsprozessen und weibliche Lebensstile und unterbreitet konkrete Handlungsvorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität von Frauen wie Männern. Inhaltsverzeichnis 1. Neue Wachstumseuphorie und alte Geschlechterhierarchie 2. Informationsgesellschaft und Normalarbeitsverhältnis 3. Chancen für weibliche Lebensentwüfe in der Informationsgesellschaft 4. Verbesserung der Lebensqualität für Frauen und Männer Bewertung Diese realpolitisch orientierte feministische Position diskutiert die Veränderung der Arbeitsprozesse als Ausgangspunkt für mögliche Veränderungen im Geschlechterverhältnis. Es wird versucht, das Gesetz des Handelns in der Frage des Abbaus …

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Schack, Michael: Telearbeit und Internet, in: Gräf, Lorenz / Krajewski, Markus (Hg.): Soziologie des Internet. Handeln im elektronischen Web. Beiträge zur empirischen Sozialforschung. Frankfurt/M./New York 1997, S. 152-173. 259 S. ISBN 3-593-35773-9. 38.00 DM. Themen: Organisationsforschung, soziale Isolierung, Substituierung von Kommunikation, Telearbeitsformen, Unternehmensstrukturen. Abstract In diesem Text wird zum einen eine begriffliche Systematisierung von Telearbeit vorgenommen, zum anderen erfolgt eine Charakterisierung der jeweiligen organisationellen Umsetzungen. Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Telearbeit? 2. Formen der Telearbeit 3. Anmerkungen zu den Formen der Telearbeit 4. Telearbeit und Internet 5. Fazit 6. Literatur Bewertung Einerseits ein Grundsatzartikel, der zwar entgegen der Überschrift nur wenig auf das Verhältnis von Internet und Telearbeit eingeht, andererseits am Ende den durchaus bedenkenswerten Gedanken des Zusammenhangs von technischem Arrangement und Organisationsstruktur präsentiert. Inhalt 1. Was ist Telearbeit? Zunächst definiert Schack Telearbeit (Telecommuting, Electronic Distance Work) als über eine räumliche Distanz hinweg elektronisch vermittelte und mit Arbeitstätigkeiten zusammenhängende …

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Heilmann, Wolfgang: Teleprogrammierung – Die Organisation der dezentralen Software-Produktion, mit einem Geleitwort des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Lothar Späth. Wiesbaden 1987 (Schriftenreihe Integrierte Datenverarbeitung in der Praxis, Bd. 40). 526 S. ISBN 3-7719-6305-2. Themen: Akzeptanz, Arbeits- und Tarifrecht, EDV-Branche, Informatisierung, Kontrolle, ökonomische Bewertung, Personalmanagement, Qualifizierung, Telearbeitsformen, Telemanagement, Unternehmensstrukturen. Abstract Es handelt sich einerseits um eine frühe empirische Analyse, andererseits um eine Systematisierung von Telearbeitsformen im Softwarebereich (Teleprogrammierung) und eine Theoretisierung der Dimensionen von Telemanagement samt praktischer Gestaltungsvorschläge. Inhaltsverzeichnis Einleitung (1-8) 1. Untersuchungsobjekt und Forschungskonzeption (9-27) 2. Hypothesenableitung und Operationalisierung (28-84) 3. Empirische Analyse (85-141) 4. Formen und Potentiale der Teleprogrammierung (142-219) 5. Gestaltungsalternativen der Teleprogrammierung (220-400) Schluß: Zur Diffusion der Teleprogrammierung (401-421) Literaturverzeichnis, Sachregister, Anlagen (422-526) Bewertung Das Buch kann als Pionierarbeit der wissenschaftlichen Untersuchung von Telearbeit in Deutschland angesehen werden. Darin wird erstmals der Begriff des Telemanagements formuliert und konzipiert. Inhalt 1. Untersuchungsobjekt und Forschungskonzeption Der Autor …

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Goll, Michaela: Gemeinsames Arbeiten im Netz: Fallstudie eines räumlich verteilten Unternehmens, Gießen 1998 (Institut für Soziologie, Universität Giessen Arbeitspapier „Telekooperation“ Nr. 6). 62 Seiten (URL: http://www.uni-giessen.de/~g31047/bericht6.pdf). Themen: Alternierende Telearbeit, Grenzen des Technologie-Einsatzes, Kommunikationsstile, mobile Telearbeit, soziale Beziehungen, Substituierung von Kommunikation, Unternehmensethnographie, Betriebsklima, Unternehmensstruktur, virtuelle Unternehmen. Abstract Der Text beschäftigt sich mit den Besonderheiten telekommunikationstechnisch unterstützten gemeinsamen Arbeitens in einem räumlich verteilten Unternehmen. Parallel dazu wird der ethnographische Forschungsprozeß reflektiert. Inhaltsverzeichnis 1. Elektronisch vermittelte kooperative Arbeit als Forschungsgegenstand 2. Gemeinsames Arbeiten bei Communications 3. Kommunikationsmedien und -formen bei Communications 4. Zur Erfassung des Phänomens „Kooperation in einem vernetzten Unternehmen“ 5. Allgemeine Strukturmerkmale und Formen der bei Communications beobachteten Arbeit 6. Auswirkungen der technisch vermittelten Kommunikation auf die soziale Struktur der Organisation 7. Weitergehende Fragestellungen zur Entwicklung des Unternehmens 8. Literaturverzeichnis Bewertung Nicht nur für an Unternehmensethnographie Interessierte methodisch-theoretisch sondern auch für die Praxis des vernetzten Arbeitens und allgemein relevante …

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Schröter, Welf: Virtuelle Arbeitsformen und die Flexibilisierung des industriellen Prinzips, in: Dengel, Andreas / Schröter, Welf (Hg.): Flexibilisierung der Arbeitskultur. Infrastrukturen der Arbeit im 21. Jahrhundert. Mössingen 1997 (Sammlung kritisches Wissen, Bd. 25), S. 110-124. ISBN 3-89376-072-5. 44,00 DM. Themen: Akzeptanz, alternierende Telearbeit, Arbeits-/Tarifrecht, Arbeitskraftunternehmer, Diffusion, Erwerbsformen, Flexibilisierung/Rationalisierung, Globalisierung, Implementierung, Interessensvertretung, Produktivität, Betriebsklima, Wertschöpfung. Abstract Schröter möchte die Debatte um die Hemmnisse der Telearbeit von der Aufmerksamkeit auf technische Fragen hin zu „Knackpunkten“ nicht-technischer Art lenken. Der Text verknüpft praktische Erfahrungen mit visionären Vorschlägen. Inhaltsverzeichnis 1. Dominanz nicht-technischer Innovationsfaktoren und -hemmnisse 2. Beispiele unkonventioneller Lösungsversuche und unerwarteter Hemmnisse 3. Von der tayloristischen Telearbeit zur virtuellen Arbeitswelt 4. Flexibilisierung und neue Infrastrukturen der Arbeit Bewertung Interessant für Theoretiker wie Praktiker, weil beide Ebenen aufeinander bezogen sind. Standardwissen. Inhalt 1. Dominanz nicht-technischer Innovationsfaktoren und -hemmnisse Schröter führt hauptsächlich drei Argumente der Diskussion um die Hemmnisse von Telearbeit (TA) an: unausgereifte …

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