Was passiert, wenn KI und Roboter unsere Arbeit übernehmen und das Geldsystem auf den Kopf stellen? In seinem neuesten Blogartikel wirft Michael Mörike einen Blick auf die Zukunft des Geldes, das Bürgergeld und die Frage, wie wir Arbeit und Wertschätzung in einer Welt ohne traditionelle Jobs neu definieren können.

Wie mit der modernen Blockchain-Technologie unsere Privatsphäre wieder geschützt werden kann. Von Michael Mörike In der Internetwelt gibt es zwei gegenläufige Trends: Einerseits greifen Unternehmen mehr und mehr Daten von uns ab und verdienen damit Geld. Wir geben die Daten ziemlich freiwillig her – um nicht zu sagen ziemlich leichtfertig – ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu bekommen. Dabei wird unsere Privatsphäre immer kleiner. Andererseits werden immer neue gesetzliche Schutzmechanismen für unsere Privatsphäre erlassen, die wir eher als zusätzlichen Aufwand denn als wirklichen Schutz empfinden. Neuestes Beispiel in der EU ist die DSGVO. Aber auch anderswo gibt es solche Bestrebungen. Ist uns unsere Privatsphäre so unwichtig?

Unser Blogger Georg-Ludwig Verhoeven macht sich Sorgen um die Zukunft der DJs. Werden sie durch KI bald arbeitslos? von Georg-Ludwig Verhoeven Die Bässe wummern, die Rhythmen hämmern, die Lichteffekte erzeugen den Eindruck, man sitzt in einem ausbrechenden Vulkan. Die Fans tanzen und schreien, und hier und werden auch Substanzen eingenommen, die die Stimmung weiter anheizen. So kennen wir die Stimmung in Discos. Und wer sitzt vorne am Pult und fährt diese ganze Show? Sehen kann man von der Tanzfläche ja kaum etwas, und letztlich ist es ja auch egal – man amüsiert sich. Wer da sitzt, ist DJ AIKI, und das ist – ein KI-System, aber kein DJ aus Fleisch und Blut. Der Name DJ AIKI klingt zunächst mal japanisch, ist aber einfach die Kombination aus „Artificial Intelligence“ und „Künstliche Intelligenz“. Geht das? Sind die aktuellen menschlichen DJs mit ihren Millionengagen eine aussterbende Spezies?

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Schiedsrichter auf dem Fussballfeld durch Systeme mit KI ersetzt werden. Wie kann so etwas praktisch aussehen? von Georg-Ludwig Verhoeven Jeder weiß, dass Schiedsrichter nicht unfehlbar sind, das geben sie auch selbst zu. Und selbst dann, wenn sie Hochtechnologie wie den „Video-Assist“ einsetzen, kommt es zu problematischen Entscheidungen, wie die Fachpresse ständig – und oft hämisch – berichtet. Dabei wäre doch alle so einfach: Eine Handvoll hochauflösende multispektrale Hochgeschwindigkeitskameras, an den richtigen Stellen plaziert und/oder auf Drohnen im Stadion unterwegs, ein KI-System dahinter, welches alle Bilder ständig analysiert, das die Eigenheiten der unterschiedlichen Spieler kennt und ständig dazulernt, sich durch deren ändernde Haartracht und Tattoos nicht verwirren lässt. Ein solches System kann – unter anderem – zweifelsfrei erkennen, ob der Ball über die Linie war, ein Spieler die Hand zu Hilfe genommen hat, Fouls von Schwalben unterscheiden. Es erkennt Abseitssituationen, …

Zukunftsvision: Wenn KI den Schiedsrichter ersetzt Weiterlesen »