Floeting, H. / Grabow, B.: Auf dem Weg zur virtuellen Stadt? – Auswirkungen der Telematik auf die Stadtentwicklung, in: Informationen zur Raumentwicklung (Hrsg. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) Heft 1.1998, S. 17 – 30. Themen: Leitbild, Telekommuniktionssysteme, Telematik. Abstract Die Autoren, Mitglieder des Deutschen Instituts für Urbanistik, stellen eine Methode zur Prognose der Stadtentwicklung vor. Inhaltsverzeichnis 1. Die „unsichtbare Infrastruktur“ 2. Das Verhältnis zwischen materiellem und virtuellem Raum 3. Telematik und Stadtentwicklung zwischen Theorie und Empirie 4. Standortbindung und virtuelle Unternehmen 5. Neues Einkaufen und Teledienstleistungen 6. Neue Wohnquartiere 7. Kommunen unter Handlungsdruck — agieren oder reagieren? Bewertung Ein bedeutsamer Beitrag zur Prognose-Methodik. Inhalt 1. Nach Floeting/Grabow sind telematische Strukturen oder die Logistik der Telekom-munikationssysteme schwer durchschaubar, weil weitgehend unsichtbar und in Analogien nicht leicht zu beschreiben. Einige solcher Strukturen werden von der öffentlichen Hand nach Maßgabe veröffentlichter Richtlinien entwickelt, andere — die Intranetze privater Giganten — schützen …

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Cole, Tim: Erfolgsfaktor Internet – Warum kein Unternehmen ohne Vernetzung überleben wird, Econ Verlag München 1999. 240 Seiten. Themen: Informationsmanager, virtuelle Gemeinschaften, WWW, W3C. Abstract Der für deutsche Medien arbeitende Journalist trägt ein an Manager gerichtetes Plädoyer für die Nutzung des Internet vor. Inhaltsverzeichnis 1 Weil das Internet Ihre Unternehmensstruktur verändern wird. 2 Weil das Internet Chefsache ist. 3 Weil nur ein vernetztes Unternehmen wettbewerbsfähig ist. 4 Weil das Internet in Zukunft allgegenwärtig sein wird. 5 Weil die Konkurrenz schon längst online ist. 6 Weil im Internet längst Geschäftsalltag herrscht. 7 Weil Selbstbedienung die beste Form der Bedienung ist. 8 Weil das Internet Stammkunden schafft. 9 Weil das Internet neue Management-Qualitäten fordert. 10 Weil die Zeit reif ist für das Internet. Bewertung Locker und informativ geschrieben. Inhalt Einleitend spricht Cole davon, dass gerade in Deutschland die Kluft zwischen Internet-Machern und electronic Commerce betreibenden Unternehmern groß ist. Er will …

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Burmeister, K. / Hokkeler, M.: Nachhaltige Stadtentwicklung in der Informationsgesellschaft?, Informationen zur Raumentwicklung (Hrsg. Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) Heft 1.1998, S. 31 – 40. Themen: Informationsgesellschaft, IuK-Technologien, Nachhaltigkeit. Abstract Die Autoren, von der Politologie bzw. dem Ingenieurswesen herkommend, fragen nach der Vereinbarkeit unterschiedlicher Konzeptionen für ein Leitbild der gesellschaftlichen Entwicklung. Inhaltsverzeichnis 1. Die Informationsgesellschaft 2. Nachhaltige Entwicklung 3. Eine nachhaltige Informationsgesellschaft als Leitbild? 4. Telematik für mehr Nachhaltigkeit in den Städten? 5. Fazit Bewertung Ein ansatzweise gelungenenr Integrationsversuch. Inhalt Von Burmeister/Hokkeler wird die (von Floeting/Grabow aufgeworfene) Leitbildfrage fortgeführt, indem zwei leitbildartige Konzeptionen diskutiert werden; jede von ihnen ist weithin anerkannt, aber sie stehen in ungeklärtem Verhältnis zueinander: 1. Zum Einen gibt es das Konzept der sich entwickelnden Informationsgesellschaft, seit Jahren ein „Hoffnungsträger vor allem der Industrieländer“ mit der Erwartung, die IuK-Technologien und die von ihnen beförderten Dienste könnten ein stetiges Wachstum hervorbringen und Beschäftigungsprobleme lösen. Allerdings sei …

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Beck, Ulrich: Schöne neue Arbeitswelt, Campus Verlag Frankfurt/M. 1999. 255 Seiten. Themen: Bürgerarbeit, Bürgergeld, Gemeinwohlunternehmer, Risikogemeinschaft. Abstract Der Münchner Soziologe fügt in dem Band zwei unterschiedlich akzentuierte Zukunftsvisionen zusammen. Inhaltsverzeichnis Inhalt (Auszug): — Zukunftsvision I — Zukunftsvision II Bewertung Echte Visionen, mit Mängeln in der begrifflichen Schärfe. Inhalt Beck verweist auf einige Linien des Übergangs von der „1. Moderne zur 2. Moderne“, oder in anderen Worten, vom Zeitalters der Großen Industrie in ein neues, unbekanntes und doch in manchen Zügen erahnbares Zeitalter: — kollektive Lebensmuster individualisieren sich — der Nationalstaat und seine sozialstaatliche Organisation überleben sich — partielle Märkte werden zu einem Ganzen (Globalisierung) — die Geschlechterrollen wandeln sich tiefgreifend — die wie eine Sklavin missachtete Natur wird als schutzbedürftig erachtet — die Erwerbsarbeit hat rückläufige Tendenz (oder müsste man nicht genauer sagen: die Lohnarbeit geht zurück, was sich auf die Erwerbsarbeitszahlen auswirkt?/MF) Aus all dem stellt Beck …

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Arbogast, Christine / Keim, Gerhard: Neue IT-Berufsfelder – Entstehung und Perspektiven, R. M. Katzsch (Hrsg.) HMD 218, Praxis der Wirtschaftsinformatik, ISBN 3-89864-102-3, dpunkt.verlag April 2001, S. 23 – 34. Themen: Berufsfelder, IT-Branche, Spezialisierung. Abstract Gefragt wird, aus welchem Bedarf sich neue Berufsfelder in der IT-Branche entwickelt haben und welche Entwicklunglinien sich abzeichnen. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung — „Mechanismus des Wandels“ 2 Produktionsberufe — „Nutzbarmachung von Bits und Bytes“ 3 Berufe im Konvergenzbereich 4 Schnittstellenberufe 5 Ausblick Bewertung Bestimmte Berufsfelder, die in der IT-Branche im Begriff sind sich herauszukristallisieren, werden charakterisiert — ein Ansatz mit Seltenheitswert. Inhalt (1) „Anpassungsfähigkeit an neu entwickelte Standards“ und „Lernbereitschaft in einem immer rasanteren Zyklus an Neuerungen“, so werden die gegenwärtigen (Über-)Lebensbedingungen in der IT-Branche geschildert. Von den Zeiten des Ingenieurs am Großrechner bis zur allgemeinen Nutzung von PCs habe sich vor allem eines geändert: Es zählt nicht mehr nur Technologie als solche, sondern Technologie …

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