James Lovelock, Mediziner, Geochemiker, Biophysiker und Literat prophezeit in seinem Buch „Novozän“ ein utopisches Zeitalter: Das Zeitalter der Hyperintelligenz. Hauptakteure bei der Bewältigung der Klimakatastrophe werden nicht Menschen, sondern hyperintelligente Cyborgs sein. Michael Mörike hat die spannende Hypothese unter die Lupe genommen.

Wer von uns hat noch nicht nach dem Sinn seines oder des Lebens auf der Erde gefragt? Doch wem dient unsere Suche danach? Michael Mörike, Vorstand der Integrata-Stiftung, weicht bei der Beantwortung dieser Frage deutlich von den Annahmen klassischer Philosophie ab und kommt in seinem neuesten Blogbeitrag zu einer verblüffenden Antwort auf die große Frage nach dem Daseinssinn…

Fragen Sie sich auch, wohin uns die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) führt? Was bringt sie uns?Wer sich halbwegs ernsthaft damit beschäftigen will, muss auch auf Philosophen hören, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Daher hat Michael Mörike, Vorstand der Integrata-Stiftung, den Essay „Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“ von Richard David Precht gelesen.Und – um es gleich vorwegzusagen – nun ist er tief enttäuscht.

Die Vorstellung von Maschinen, die über ein Bewusstsein verfügen, wurde lange Zeit vor allem vom Science-Fiction-Genre verarbeitet und geprägt. Durch die beschleunigte Entwicklung der IT soll es in naher Zukunft jedoch tatsächlich schon möglich sein, Maschinen zu entwickelt, die über ein Bewusstsein verfügen. Unser Autor Michael Mörike, Vorstand der Integrata-Stiftung für humane Nutzung der IT, beleuchtet den Begriff „Bewusstsein“ und stößt mit seiner Einschätzung eine Debatte über die Folgen einer mit Bewusstsein ausgestatteten Maschine an.