Special Interest Group (SIG)

Special Interest Group (SIG)

In der Stiftung haben wir unter dem Namen SIG spezielle Arbeitsgruppen beauftragt, die Haltung der Stiftung zu besonderen Themen zu beschreiben. Die Themen lassen sich den 10 Lebensbereichen zuordnen, die wir in unserem Leitbild hervorheben. Die Ergebnisse aus den SIGs werden über die Denkfabrik dem Vorstand und dem Kuratorium vorgelegt.

Anfang 2010 wurde unsere Denkfabrik gegründet. Sie wird heute von Volker Ohlinger geleitet.

Sie hat zunächst die SIG Bildung (entsprechend Lebensbereich 5) beauftragt, die Haltung der Stiftung zum Thema Bildung im Zeitalter von KI festzulegen. Sie hat unter Leitung von Jürgen Bartling das erste Manifest und das Hintergrundpapier dazu erstellt. Bildung wird darin als zentrales Thema im Zeitalter von KI verstanden.

Im Jahr 2021 wurde ganz entsprechend die SIG Führung (Lebensbereich 7) gebildet. Sie hat unter Leitung von Barbara Liebermeister ein Manifest und ein Hintergrundpapier erstellt und erstellt aktuell weitere Hilfsmittel für Führung mit KI. Auch Führung wird als zentrales Thema der Zukunft verstanden.

2022 wurde die SIG Privatheit (Teil des Lebensbereichs 2: Sicherheit und Freiheit) unter Leitung von Ulla Coester gegründet. Sie hat Anfang 2024 ihr Manifest und ein Hintergrundpapier dazu fertiggestellt.

2023 wurde die SIG Werte & Digitalismus (als Teil von Lebensbereich 10) gegründet. Sie hat unter Leitung von Michael Mörike nach ersten vergeblichen Versuchen Pause gemacht und ist im Juli mit neuer Besetzung neu gestartet. Sie soll die etwa 140 menschlichen Werte und ihre Wirkung auf Basis der Evolution begreifen. Auch sie hat sich vorgenommen, ein Manifest und ein Hintergrundpapier zu erstellen.

Seit Anfang 2024 Jahr gibt es die SIG Kommunikation (Lebensbereich 4) unter Leitung von Georg Verhoeven. Sie versucht bis zum November 2024 ein Manifest und ein Hintergrundpapier zu erstellen und ist dazu auf gutem Weg.

Im September 2024 wurde die SIG Partizipation (Teil von Lebensbereich 8: Politik und Gesellschaft) unter Leitung von Michael Mörike gestartet. Sie soll ebenfalls ein Manifest und ein Hintergrundpapier erstellen. Sie soll aber auch die Eckpunkte für die Weiterentwicklung von Politaktiv festlegen, das die Stiftung seit 2010 entwickelt hat. Ein Programmpaket, das Gemeinden zum Zweck von Bürgerbeteiligung kostenlos zur Verfügung gestellt wird. In einer neuen Version wird Politaktiv unter Einsatz von KI weiterentwickelt.

In allen SIGs werden außer dem Manifest, das die Haltung der Stiftung festlegen soll, und den Hintergrundpapieren zur Erläuterung auch Slogans, Pitches und Narrative erstellt, mit denen die Stiftung unterstützen will, die Gesellschaft auf KI vorzubereiten. Schließlich eröffnet KI eine neue Epoche der Menschheitsgeschichte, in der menschliches Denken in Werkzeugen technisch nachgeahmt wird.

Über den Autor

Michael Mörike

Michael Mörike ist seit 2008 ehrenamtlich als Vorstand in der Integrata Stiftung tätig.

Als Informatikpionier führte er bereits während seines Studiums Projekte in der EDV durch. So richtete er beispielsweise 1969 Prozessrechner für die Uni Tübingen ein. Zwischen 1978 und 2000 war Michael Mörike in der Geschäftsführung verschiedener Unternehmen tätig (GDV 4 Jahre, Integrata 14 Jahre, itm AG 4 Jahre) bevor er zur Jahrtausendwende in den Stand des Freiberuflers wechselte. Als Projektleiter hat er so renommierte Projekte wie BTX und NIVADIS geleitet.

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