Belohnung und Sozialisation

Belohnung und Sozialisation
Bild: Markus Gann/Shotshop.com

Teil 6 aus der Reihe Mensch 2.0.:

Seelische Energie stammt aus dem Gefühl einer „Belohnung“. Wer belohnt hier eigentlich was, warum und wofür? Wie entsteht das Gefühl einer Belohnung oder einer Frustration und wie führt dies zu einem seelischen Pegel? Sozialisation modifiziert originär angelegte Eigenschaften und Bedürfnisse je nach „Umgebung“. Welche Version dient als Grundlage einer Belohnung, die originäre oder die sozialisierte?

Belohnung und Sozialisation Bild: Markus Gann/Shotshop.com

Sichtbare Belohnung: „Leckerli“ für braves „Sitz!“ oder „Platz!“. Und auch der Kopfjäger erhält seine Dollars als Belohnung, wenn er den Schwerverbrecher der Justiz ausliefert. Klare Sache…

Wie geht das? Und warum? Mein kleiner Roboter Roby braucht keine Belohnung. Er erfüllt seine Aufgaben und damit basta. Roby muss sich keine seelische Energie erarbeiten, seine „seelische Existenz“ nicht durch Erfolge aufrechterhalten. Würde er einmal erfolglos agieren, wäre er nicht etwa „down“, sondern würde, falls so programmiert, aus seinen Fehlern lernen und diese in Zukunft vermeiden.

Ganz anders der Mensch. Er ist von Natur aus auf Effizienz ausgelegt und muss „erfolgreich“ sein. Ohne die Empfindung von Erfolgen wäre ein Mensch seelisch nicht lebensfähig. Sein seelischer Pegel wäre höchstens mit Hilfe seiner Mitmenschen über dem einer Depression zu halten.

Erfolge belohnt der Organismus, indem er Belohnungssubstanzen wie z.B. Dopamin, Serotonin oder Oxytocin in bestimmten Belohnungszentren des Gehirns ausschüttet. Wie ein Schlüssel zum Schloss passt so ein Belohnungsmolekül in seinen Rezeptor und wenn es dort andockt, löst es diese angenehmen euphorischen Gefühle aus. Je mehr Belohnungsrezeptoren angesprochen werden, desto stärker die Erfolgsempfindung und der seelische Zufluss.

Die euphorischen Gefühle lassen nach, indem sich die Belohnungsmoleküle wieder von ihren Rezeptoren lösen und diese aufs Neue nach Belohnung verlangen.

Je länger die Rezeptoren ohne Befriedigung bleiben, desto stärker baut sich das Bedürfnis auf und umso stärker fällt die Belohnung aus, wenn das Bedürfnis erfüllt wird:

Hunger ist der beste Koch…

Die Belohnungsempfindung selbst kann auch noch durch die aktuelle hormonelle Situation gestärkt oder abgeschwächt werden:

Im Testosteronrausch ist die Belohnungserwartung und damit der Drang des jungen Mannes so hoch, dass ein Autorennen sein muss, ganz gleich welches Risiko für sich und andere dabei in Kauf zu nehmen ist.

Eine bloße Wiederholung der belohnenden Aktion bringt jedoch nicht mehr die gleiche Befriedigung:

Das erste Bier schmeckt am besten, die folgenden, na ja…

Ohne Pausen zwischen den Belohnungen verlieren diese an Wirkung. Nach „tiefen Gefühlen“ muss ein neuronales Netz erst wieder Rezeptoren und Weiterverarbeitung regenerieren, um erneut für Belohnungen empfänglich zu sein. Je tiefer der Genuss, desto mehr Energie für die Empfindung selbst und auch die Regeneration. Ganz abgesehen von der Gewöhnung:

Wo Erfolgserlebnisse und seelische Energie üppig fließen, bauen sich neuronale Netze aus: Schaltelemente (z.B. Synapsen) und Verknüpfungen werden ertüchtigt oder sogar neu geschaffen mit dem Ergebnis, dass ehedem große Erfolge nach der Ertüchtigung als normal gelten und weitere herausragende Erfolgsempfindungen nur durch noch größere Erfolge oder in einer anderen Konstellation zustande kommen können.

Nervenzelle

Dass der Mensch stets nach Steigerung und Abwechslung strebt, ist Folge der Eigenschaften seiner neuronalen Netze.

Hier die Zeichnung einer multipolaren Nervenzelle des menschlichen Kleinhirns nach Ramón y Cajal, symbolisch für die Komplexität eines neuronalen Netzes.

Nicht genügend beansprucht, werden ganze Bereiche der Netze ausgedünnt und rückgebaut. Ballast, der nur unnötig Energie verbraucht.

Bei den Muskeln bekannt, im Gehirn ähnlich…

Wofür der menschliche Algorithmus belohnt, fällt äußerst individuell aus: Erfreut sich der Eine an der Natur und erfährt da gute Gefühle, fließt dem Anderen gleich sackweise seelische Energie zu, wenn seine geliebte Fußballmannschaft gewonnen hat, von der Überflutung in dem Moment, in dem diese ein Tor schießt, ganz zu schweigen. Wie eine Droge…

Und die Natur verteilt die Stärke der Belohnung auch nicht gerade „gerecht“: Für ein und dieselbe Belohnungsempfindung muss der Eine mehr tun als der Andere. Kann er dies nicht, wird ihn häufiger ein seelisches Defizit und Melancholie heimsuchen.

Für das Gefühl der Ausgeglichenheit will ein bestimmter Prozentsatz an Rezeptoren durch Belohnungsmoleküle belegt und damit befriedigt sein. Misserfolge verringern diese Zahl und es herrscht ein seelisches Defizit, überwiegen die Erfolge, stellen sich euphorische Gefühle ein:

Der „Füllgrad“ des Belohnungszentrums bestimmt den Pegel an seelischer Energie.

Leistungsfähigkeit und ein gutes Lebensgefühl wird dem Menschen nur in einem eher schmalen Korridor seiner seelischen Energieskala gewährt: Ein Pegel zu weit unter der Ausgeglichenheit macht unklug und aktiviert Urprogramme wie „Glaube“, „Sündenbock“, „Aggression“ oder „Macht“ (Beitrag 5 und 6).

In der Euphorie, z.B. nach einem umwerfenden Erfolg oder im Zustand der Verliebtheit, regiert ebenfalls Unvernunft, die Realität geht verloren und eine unsanfte Landung droht.

Schwer zu glauben, dass sich das tägliche Leben als unablässige und zuweilen auch gnadenlose Jagd nach Belohnung darstellen soll. Doch zeigt sich in so gut wie jeder Tätigkeit die Absicht, daraus seelische Energie zu schöpfen.

Zwei elementare biologische Ziele heben sich heraus: „Sicherung der Existenz“ und „Fortpflanzung“ zeigen sich direkt oder indirekt als Kern fast aller Anstrengungen. Die Palette der größeren und kleineren seelischen Quellen erscheint fast unendlich groß, wie auch die der Abflüsse durch Aufwand oder Frustration. Im Ganzen fluktuiert der seelische Pegel unablässig und erstaunlich stark (fiktives Beispiel):

Eine leere Zahnpastatube am Morgen (- 1), der wohlschmeckende Orangensaft beim Frühstück (+ 2), ein quengelndes Kleinkind (- 4), es ist noch Benzin im Auto (+ 2), Gedanke an ein Problem bei der Arbeit (- 2), die Freude auf die nette Kollegin (+ 3), ein erfolgreiches Kundengespräch (+ 4), Zoff mit dem Abteilungsleiter (- 4) – in kürzester Zeit ein unablässiges Auf und Ab im seelischen Pegel.

Diesem entsprechend greift der Algorithmus auch auf die ganze Palette ihrer Quellen zu, z.B. „Reisen“ oder „Kuscheltier“ bis hin zu den Urprogrammen „Glaube“, „Sündenbock“ oder „Machtausübung“.

Endlich Freitag: Nichts wie weg!

Ausgelaugt von der Arbeit: Wie schön, mit der Katze zu kuscheln!

Total frustriert: Voll auf den Boxsack.

Wer belohnt hier eigentlich wofür?

Der Ursprung: Die befruchtete Eizelle enthält als individuellen Maßstab lediglich ihren genetischen Bauplan, der im Laufe der Schwangerschaft in die körperliche Realität umgesetzt wird.

Zur Welt kommt ein genetisch bestimmtes Wesen, das im Laufe seiner weiteren Entwicklung eine „Sozialisierung“, nämlich eine Anpassung an sein naturgegebenes und soziales Umfeld erfährt. In Sibirien wird es sich an Kälte gewöhnen müssen, in Afrika an Hitze und je nachdem, in welche Familie es hineingeboren wurde, auch an deren „Sitten und Gebräuche“.

Passendes aus der Palette seiner Verhaltensweisen wird gemäß Mainstream durch Lob und Unterstützung gestärkt, anderes, weniger erwünschtes, je nachdem getadelt, sanktioniert oder gewaltsam unterdrückt. Der Genetik stülpt man im Laufe des Lebens eine wie immer geartete Sozialisation über.

Der Sohn des Unternehmers pflegt eher künstlerische Interessen. Wirklich sinnvoll, ihn als Boss in die Firma zu zwingen? Die Arbeit dort liegt ihm nicht und bringt ihm kaum seelische Energie und auf seine Hauptquelle „Kunst“ soll er verzichten?

Woher sollen Erfolge und seelische Energie kommen, wenn er nichts von alledem kann, was gefordert ist und alles, was er will und kann, dort niemand haben will? Die originäre Ausstattung so gar nicht mit dem Anforderungsprofil übereinstimmt? Seine Bemühungen erfolglos, seine Bedürfnisse unbefriedigt bleiben und sein seelischer Pegel immer weiter sinkt?

Denn Anpassung hat ihre Grenzen und keiner kann auf Druck hin, geschweige denn auf Dauer, ein anderer Mensch sein, als der er geboren ist. Der Ruf nach „mehr Freiheit“ verfängt nicht, da ein größerer Bewegungsspielraum meist auf Kosten anderer geht.

Zurück zu den Wurzeln und den Embryo einmal als „fiktive Investition“ der Natur betrachtet: Wäre es nicht heilige Pflicht eben dieser ganz individuellen Genkombination oder sogar jeder einzelnen Anlage darin, sich zu entwickeln und im täglichen Leben seelische Energie bringend umzusetzen, ganz gleich ob man diese aus gesellschaftlicher Sicht für gut oder weniger gut hält?

Soll sich eine „biologische Anlage“ der Natur etwa wie die Investition einer Aktie an der Börse lohnen, indem sie sich im realen Leben durchsetzt und möglichst viel seelischen Ertrag abwirft? Sich behauptet, wächst und fortpflanzt?

„Passende“ Anlagen werden während der Sozialisation gefördert, bauen sich aus und bringen mehr Ertrag als das Original, die weniger genehmen unterdrückt und von der Energiegewinnung ausgeschlossen.

Entscheidend für das Seelenheil ist, ob nach einer einschränkenden Sozialisation der noch verbleibende Spielraum ausreicht, genügend seelische Energie zu erwirtschaften.

Die Natur wirft freimütig auch extremste Varianten auf den Markt und vergrößert damit die Wahrscheinlichkeit, dass selbst bei noch so gravierenden Umwelteinflüssen wie Pandemien, Klimawandel, Vulkanausbrüchen oder dem Einschlag von Meteoriten und was auch immer, noch irgendwelche Exemplare überleben.

Macht des Zufalls, die gut Angepasste bevorzugt, der große „Rest“ aber zu kämpfen hat, wenn er nicht als „Kollateralschaden“ auf der Strecke bleiben will.

Auch im „normalen Leben“ des Menschen können sich die Verhältnisse ändern und plötzlich kann „Böses“ nützlich sein:

Wenn es im Krieg ums Überleben geht, ist Entschlossenheit und Gewaltbereitschaft von Vorteil. Für diesen Fall müssen im Algorithmus auch gewalttätige Verhaltensweisen bereitstehen.

Daher ist nicht eine Eigenschaft an sich „böse“, es geht um die Situation und das Maß in der Stärke der Umsetzung:

Verhalten muss in den Kontext passen. Alles zu seiner Zeit und im rechten Maß!

Dies gilt auch für die soziale Kompetenz: Völlig ichbezogen ist schlecht, ganz ohne Plan und eigene Haltung noch viel schlechter.

Einen Fisch zu verschenken, auf den ersten Blick ein Gutmensch. Den Bedürftigen zu lehren wie man fischt, das einzig Nachhaltige.

Gerade das soziale Umfeld spielt bei der Belohnungsempfindung eine große Rolle: Ein Lob vom Chef, eine Gehaltserhöhung, der kameradschaftliche Knuff nach einem Schuss ins Tor, ein vielversprechender Flirt, was auch immer, alle diese seelischen Einkünfte erhöhen den Pegel – sofern sie dem eigenen Bedürfnisprofil entsprechen.

Vera sucht Zeit ihres Lebens nach Anerkennung. Für sie zählt nur, was ihr Anerkennung verschafft. Ihr Anspruch ist, überall hofiert zu werden.

Wieder ein Lob für den kreativen Mitarbeiter. Es hätte ihn jedoch mehr gefreut, seine Ideen aufgenommen und umgesetzt zu sehen.

Und was wird aus der Begabung? Durch günstige Vorstrukturierung in den Verschaltungen seines Gehirns schon als Kind ein gutes Ballgefühl. Dadurch kann es früher und leichter als andere gut mit einem Ball umgehen und Anerkennung daraus schöpfen.

Belohnung: Der beste Anreiz, sich besonders schnell zu entwickeln.

Sollte dieses Kind, müsste es nicht sogar Ball spielen? Früh gefördert entwickelt sich diese Anlage, kann effizient umgesetzt werden und wird reichlich mit seelischem Zufluss belohnt, denn es erweitert seine originale Auslegung.

Lügen und Betrügen: Dem weniger sozial Disponierten fällt es leicht, Grenzen anderer zu missachten und Macht auszuüben. Oft ziehen sich solch ungünstige „Charakter-Merkmale“ durch ein ganzes Leben.

Der Kerl kann was und wäre gut zu gebrauchen. Wäre der bloß nicht so unbeherrscht! Macht sich damit alles kaputt.

Das Kind quält sein Meerschweinchen. Wird es ein Psychopath, wenn man nicht früh genug eingreift?

Trotz aller Erziehungsmaßnahmen werden auch „weniger gute“ Anlagen weiterhin nach Verwirklichung und Belohnung streben, dies umso mehr, je stärker sie angelegt sind. Dann genügt es nicht, sie einmaleinzudämmen. Ein Daueraufwand, sie in Grenzen zu halten.

Unter welchen Bedingungen könnte der weniger gut Angepasste auf die Erfüllung seiner originären, aber unsozialen Bedürfnisse verzichten? Nur wenn es ihm gelingt, sich auf akzeptiertem Gebiet weiter zu entwickeln und mit seinen Fähigkeiten innerhalb des gesellschaftlichen Rahmens genügend seelische Energie zu erwirtschaften.

Er wird dann über einen ausreichend hohen seelischen Pegel verfügen, keine Probleme haben und auch keine verursachen. Und das unterdrückte Bedürfnis? Das strebt im Hintergrund weiter nach Befriedigung und zehrt am seelischen Pegel.

Alles im Griff? Nur bei hohem Pegel. Sollte dieser jedoch sinken, wird alles Angelernte und Übergestülpte an Einfluss verlieren. Eines Tages die stark motivierende Gelegenheit und ein Auslöser, und die lange unterdrückte originale Auslegung wird mit aller Gewalt durchbrechen. Als tragisches Beispiel der Fall der Gefängnispsychologin Susanne Preusker.

Im normalen Leben zeigt sich daher der „wahre“ Charakter umso deutlicher, je weiter der seelische Pegel gesunken und damit der Stresspegel gestiegen ist. Dann fällt die mühsam anerzogene oder nur vorgeschützte Hülle ab und das unverblümte „Original“ erscheint. Oft völlig überraschend.

Kevin sichert mit dem Seil Martin, der in ein Schluckloch im Karstgebirge einsteigt. Martin strauchelt, Kevin lässt das Seil los: Er hatte Angst, es könnte ihm weh tun…

Bei der Resozialisierung von Straftätern zeigt es sich ebenfalls: Ein Teil kann seine „guten Seiten“ entwickeln, genügend seelische Energie daraus schöpfen und gesellschaftlich wieder Fuß fassen. Gelingt dies nicht, werden die „bösen Seiten“ die Oberhand gewinnen und der Betroffene fällt in seine ursprünglichen Verhaltensmuster zurück.

Für eine Gesellschaft mit naturgemäß sehr unterschiedlich ausgelegten und sozialisierten Mitgliedern bedeutet ein generelles Absinken des seelischen Pegels die Gefahr, dass sich wieder unliebsame Programmteile aus den Tiefen der Seele wie „Sündenbock“ oder „Drang zur unkontrollierten Macht“ Bahn brechen. Wie bei Corona oder anderweitig ausufernden Erscheinungen.

Denn für eine Gesellschaft aus vielen Individuen gelten die gleichen Überlegungen wie beim einzelnen Menschen, wirken aber in der Masse viel zerstörerischer.

Fazit: Die Natur belohnt Aktivitäten, die ihre originäre Auslegung zu Verwirklichung und Erfolg führen. Sozialisierung fördert die Entwicklung „guter Anlagen“, so dass diese weit mehr eingesetzt und Ertrag abwerfen können als das Original allein.

„Schlechte Anlagen“ werden in der Sozialisation unterdrückt, aber deren Bedürfnisse bleiben ungestillt und suchen weiter nach Befriedigung. Dieses Dauerdefizit zu kompensieren, muss ein Teil der auf erlaubtem Gebiet erarbeiteten seelischen Energie aufgewendet werden.

Je niedriger der seelische Pegel, desto stärker treten die Bedürfnisse der Ur-Anlagen zutage und der anerzogene Überbau verliert seine kontrollierende Wirkung.

Und die KI? Was könnte sie zu Belohnung und seelischer Stabilisierung beitragen? Es geht darum, die Schwachpunkte der menschlichen Gehirnorganisation auszugleichen. Eine unterstützende KI kennt den Menschen allgemein und den ihn steuernden Algorithmus.

Das Wissen um „ihren“ Menschen, seine individuellen Stärken und Schwächen, vor allem dessen Belohnungserwartung, versetzt sie in die Lage, dessen Entscheidungen zu beeinflussen und als eine Art „Mentor“ zumindest grobe Fehler zu vermeiden.

Wenn der Mensch den Rat einer KI überhaupt annimmt…

Autor: Dr. Wolfgang Issel

 

Über den Autor

Dr. Wolfgang Issel
Dr.-Ing. Wolfgang Issel ist Diplomphysiker und führt ein Ingenieurbüro für Neuentwicklungen – darunter fällt beispielsweise die Entwicklung von humanoiden Robotern hin zu der Fähigkeit selbstständiger Entscheidungen und Empathie.
 
Eines seiner aktuellen Projekte ist die „Psycho-Mathematik“: Dieser Begriff beschreibt die bereits fortgeschrittene Entwicklung eines mathematischen Algorithmus zur Modellierung menschlichen Verhaltens in unterschiedlichen Situationen (Human Analytics), auch im Zusammenwirken mit KI. Der Einsatz von Psycho-Mathematik beispielsweise in Führungsseminaren ist für die Zukunft geplant.