Unser Blogger Michael Mörike beschäftigt sich weiter mit der Autonomie von Autos – heute vor allem mit der Frage, ob diese Autonomie Grenzen hat / haben wird. Allgemein versteht man unter autonom fahrenden Autos solche, die mit Hilfe von KI ihren Weg selbständig unfallfrei absolvieren, so dass sie auch von Menschen ohne Führerschein benutzt werden können. Wie viel Autonomie aber werden sie wirklich haben?

Dr. Klaus-Ulrich Moeller, Zeitgeist-Forscher aus Sasbach, beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Menschen und Maschinen. Er schreibt (Zitat) „Für Unternehmen und Führungskräfte ist es dringend erforderlich zu entscheiden, was künftig von Maschinen, was von Menschen erledigt werden soll und wie ich den Menschen „enable“, das auch zu leisten. Viele gesellschaftliche Phänomene sind letzten Endes auf diese sich abzeichnende „Deprivation“ des Menschen gegenüber der immer intelligenter werdenden Software zurückzuführen.“ Noch vor einigen Jahren schien klar zu sein, dass Künstliche Intelligenz viel verändern, aber niemals dem Menschen seine ureigensten Fähigkeiten streitig machen könnte: Kreativität, Intuition, Emotionalität, Sinnlichkeit, Erkenntnisfähigkeit, Bewusstsein – das berühmte Wissen um die eigene Existenz. Wir sind inzwischen eines Besseren belehrt, seit intelligente Software Bilder wie van Gogh malt, Sinfonien wie Beethoven komponiert und Bücher schreibt, die von Tolstoi stammen könnten. Seit Software nicht nur Gesichter unterscheiden („facial recognition“), sondern anhand von Mimik, Gestik und Sprache auch emotionale und Stimmungszustände von …

Hat Künstliche Intelligenz Grenzen? Read more »

Wie mit der modernen Blockchain-Technologie unsere Privatsphäre wieder geschützt werden kann. Von Michael Mörike In der Internetwelt gibt es zwei gegenläufige Trends: Einerseits greifen Unternehmen mehr und mehr Daten von uns ab und verdienen damit Geld. Wir geben die Daten ziemlich freiwillig her – um nicht zu sagen ziemlich leichtfertig – ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu bekommen. Dabei wird unsere Privatsphäre immer kleiner. Andererseits werden immer neue gesetzliche Schutzmechanismen für unsere Privatsphäre erlassen, die wir eher als zusätzlichen Aufwand denn als wirklichen Schutz empfinden. Neuestes Beispiel in der EU ist die DSGVO. Aber auch anderswo gibt es solche Bestrebungen. Ist uns unsere Privatsphäre so unwichtig?

Unser Blogger Georg-Ludwig Verhoeven macht sich Sorgen um die Zukunft der DJs. Werden sie durch KI bald arbeitslos? von Georg-Ludwig Verhoeven Die Bässe wummern, die Rhythmen hämmern, die Lichteffekte erzeugen den Eindruck, man sitzt in einem ausbrechenden Vulkan. Die Fans tanzen und schreien, und hier und werden auch Substanzen eingenommen, die die Stimmung weiter anheizen. So kennen wir die Stimmung in Discos. Und wer sitzt vorne am Pult und fährt diese ganze Show? Sehen kann man von der Tanzfläche ja kaum etwas, und letztlich ist es ja auch egal – man amüsiert sich. Wer da sitzt, ist DJ AIKI, und das ist – ein KI-System, aber kein DJ aus Fleisch und Blut. Der Name DJ AIKI klingt zunächst mal japanisch, ist aber einfach die Kombination aus „Artificial Intelligence“ und „Künstliche Intelligenz“. Geht das? Sind die aktuellen menschlichen DJs mit ihren Millionengagen eine aussterbende Spezies?