Hilfe für Blinde: Das Smartphone als sehendes Auge
Bilderkennungsprogramme auf dem Smartphone helfen Blinden dabei, sich im Alltag zu orientieren. Können diese Programme die traditionelle Brailleschrift ersetzen? von Michael Mörike Bisher gibt es vor allem Blindenschrift, die den Tastsinn heranzieht, um Informationen zu übermitteln. Sie kann z.B. als kleine erhabene Punkte in Papier eingraviert werden oder als spezielle Tastatur am PC eingesetzt werden. Dafür braucht es keine Künstliche Intelligenz. Für den Tastsinn können auch einfache Grafiken bereitgestellt werden, die als erhabene Linien z.B. in Papier oder andere Materialien eingraviert sind. Um ein beliebiges Bild „ertastbar“ zu machen, könnte man KI einsetzen und das Ergebnis auf einer mit erhabenen Punkten bestückten Fläche darstellen. Die KI hätte zu lernen, welche Linien oder Flächen wie dargestellt werden müssen, damit das Bild für Blinde gut ertastbar ist. Als viel wichtigeres Sinnesorgan wird das Ohr genutzt. Für Blinde gibt es Software, die Texte aus dem Internet vorliest. Sollen nicht nur die …
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