Welchen Beitrag die IT oder das „Internet of Things“ für die Lebensqualität der Menschen tatsächlich leistet, wissen wir bisher nicht. Sollten wir aber, weil wir sonst schwerkrank werden. Ein Debattenbeitrag. Von Egon Scherer Gesundheit, Sicherheit, Respekt, Persönlichkeit, Harmonie mit der Natur, Freundschaft und Muße: Wenn wir diese Basisgüter als Maßstab für ein gutes Leben definieren: Wo überhaupt und, wenn ja, „wieviel“ trägt die IT und das Internet of Things heute zu diesen Basisgütern bei? Wie wird sich dies in Zukunft entwickeln? Aktuell sinkt die Intensität der Nutzung unserer technischen Produkte und die prozentuale Nutzung der Funktionen dieser drastisch. Während unsere technischen Produkte immer komplexer werden und der Funktionsumfang steigt, überlappen sie sich mit ähnlichen Produkten  – oft sogar vom gleichen Hersteller. Gleichzeitig werden wir aber von unserer Technik „konsumiert“, insbesondere dann, wenn die technischen Produkte uns permanent beschäftigen. Interessanterweise sind oft genau diese Produkte auf den ersten Blick …

Lebensqualität mit IT: Wir brauchen ein Humanimeter! Read more »

Bei unserer Arbeit stoßen wir auf Links, Interviews oder Menschen, die wir spannend finden. Mit unseren Linktipps rund um Künstliche Intelligenz und humane Nutzung der Informationstechnologie wollen wir diese Anregungen an Sie weitergeben. Von Sascha Blättermann Schwerpunkt: Robotik verändert unseren Alltag Ein Roboter kostet sechs Arbeitsplätze, wird die Arbeitswelt verändern – aber dem Menschen wird dennoch nicht langweilig, schreibt die FAZ in einem Debattenbeitrag. In der Pflege werden Roboter bald Pflegekräfte ersetzen – in Japan werden solche Pflegeroboter entwickelt und die Zeit hat sich das mal angeschaut. Wie funktioniert der humane Einsatz der IT in der Pflege? Der eCare-Preis der Integrata-Stiftung, dotiert mit 3.000 Euro, ruft Studenten auf, sich in ihren Abschlussarbeiten mit dem Thema zu beschäftigen. Der deutsche Autokonzern VW möchte eine Teststrecke bauen, um das autonome Fahren weiterzuentwickeln. Der Deutschlandfunk hat sich das Projekt genauer angeschaut. Eine Teststrecke für autonome Autos? In Florida soll eine ganze …

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Der Begriff Künstliche Intelligenz ist aktuell in Mode. Aber halten die Produkte, die mit KI arbeiten, was sie versprechen bzw. was wir von ihnen erwarten? Die Antwort kann nur ein klares „Jein“ bzw. „kommt drauf an“ sein. Von Georg-Ludwig Verhoeven Wir empfinden unsere Navigationssystem im Auto als „intelligent“: Nicht nur schlägt es uns eine optimale Fahrtroute vor, sondern es nennt uns auch die voraussichtliche Ankunftszeit, informiert uns, wenn es Störungen auf dem Weg gibt und schlägt eine Alternativroute vor. Doch nicht nur das: Es nennt uns wichtige Punkte am Weg, Tankstellen, Radarkontrollen und vieles mehr. Aber ist das Navigationssystem deswegen „intelligent“? Das ist Definitionssache. Gängige Definitionen von „Intelligenz“ beinhalten immer das Lernen aus gemachten guten oder schlechten Erfahrungen. In dem Sinne ist das Navigationssystem nicht „intelligent“, denn es lernt nicht dazu aus Erfahrungen, ist aber sehr schnell, fleißig, präzise und zuverlässig beim Auswerten der riesigen und ständig aktualisierten …

Warum nicht alles intelligent ist, was sich intelligent nennt Read more »

Bei unserer Arbeit stoßen wir auf Links, Interviews oder Menschen, die wir spannend finden. Mit unseren Linktipps rund um Künstliche Intelligenz und humane Nutzung der Informationstechnologie wollen wir diese Anregungen an Sie weitergeben. Von Sascha Blättermann Schwerpunkt: Zukunft der Arbeit Industrie 4.0 ist in aller Munde. Aber wie verändert sich die Arbeitswelt, wenn Roboter immer mehr Aufgaben von Menschen übernehmen? Welche Jobs fallen weg, welche Jobs werden neu geschaffen? Die Reihe Planet Wissen hat in einer eigenen Sendung einen Überblick erstellt. Das Handelsblatt berichtet in einer eigenen Serie über die Folgen der Digitalisierung aus wirtschaftstechnischer Sicht. Zur Hannover Messe hat sich die Zeitung angeschaut, wie Robotik heute schon die Arbeitswelt verändert hat. Vernichtet die Digitalisierung Jobs? Nein, sagt der Forschungsbereichsleiter am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Und warnt dennoch davor, alles zu vernetzen. Der Philosoph Richard David Precht hat ein eigenes Buch zur Arbeit der Zukunft geschrieben. In …

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Ob im Focus, der FAZ oder in der Zeit: Wissenschaftler, Philosophen und Naturwissenschaftler überschlagen sich darin, die Gefahren künstlicher Intelligenz aufzuzählen. Aber stimmt das? von Georg-Ludwig Verhoeven Gemäß „Moore’s Law“ verdoppelt sich die Komplexität integrierter Schaltkreise etwa alle zwei Jahre, und damit die Komplexität der Aufgaben, die sie bearbeiten können. Das gilt auch für Systeme mit Künstlicher Intelligenz – und wird Folgen haben. Ein zufälliger Blick in den medialen Blätterwald zeigt die Mannigfaltigkeit, mit der vor allem mit Sorge auf die Zukunft geschaut wird. Durch die Fortschritte bei künstlicher Intelligenz •    fahren unsere Autos bald autonom, wodurch es weniger oder gar keine Unfälle mehr gibt. Aber was wird aus den Taxi- und LKW-Fahrern, die diese Aufgaben bisher übernehmen? •    werden kranke und pflegebedürftige Menschen bald durch Roboter gepflegt, die 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche arbeiten können. Aber was machen die Pflegekräfte dann? •    sind Computer …

Läutet Künstliche Intelligenz das Ende der Spezies Mensch ein? Read more »