von Hans-Diedrich Kreft (20.02.2004) Dieser 66-seitige Vortrag befasst sich nach einer ausführlichen Darstellung und Bewertung bisheriger Methodenansätze zur Bewertung von Wissen mit dem neuen Ansatz der Humatics zur Wissensbilanzierung. Sie können den Vortrag als pdf-Datei erhalten unter http://www.humatics.de wenn Sie auf der Startseite auf der linken Leiste Vorträge anklicken.  

von Stephan Eissler (08.10.2003) Zusammenfassung des Autors: Im Zentrum steht die Frage, welche Rolle unser gegenwärtiges Eigentumsregime in einer sozioökonomischen Entwicklungsumgebung spielen kann, in der der „Ressource Wissen“ eine immer bedeutendere Rolle zukommt. Es soll skizziert werden, dass a) neue technische Entwicklungen im Bereicher digitaler IuK-Technologien und im Anschluss daran auch b) neue Produktionsformen nicht mehr mit den etablierten Eigentums- und Verteilungsverhältnissen kompatibel sind. Daher zeichnet sich für die gesellschaftliche Entwicklung schon heute ein an Schärfe gewinnender Interessenkonflikt um die weitere Gestaltung der Eigentums- und Verteilungsverhältnisse ab. Je nachdem, welche Interessen sich dabei durchsetzen werden, lassen sich für die weitere gesellschaftliche Entwicklung zwei unterschiedliche Gesellschaftsmodelle denken, die im Anschluss in ihrer jeweiligen idealtypischen Ausprägung kurz skizziert werden sollen: Kapitalismus und Wissensgesellschaft.Durch eine solche -hier noch sehr schemenhafte- Skizze zweier antagonistischer idealtypischer Gesellschaftsmodelle lassen sich freilich noch keine sinnvollen Aussagen darüber ableiten, welche Richtung die gesellschaftliche Entwicklung zukünftig im …

Zwischen digitalem Kapitalismus und Wissensgesellschaft – Wohin führt der Weg? Read more »

von Randall W. Kindley (Hinweis:HH) (01.08.2003) Abstract Kindley unterscheidet zwei Arten von Telelearning: – Traditionelles e-learning, bei dem Sachkenntnisse erworben werden, die nicht unmittelbar in die Realität umsetzbar sind, und – Szenario-basiertes e-learning, bei dem der Lernende konkrete Situationen anschaulich dargestellt erhält und darauf basierende Entscheidungen zu treffen hat, deren Ergebnisse anschließend kommentiert werden. Der Autor vergleicht die beiden e-learning-Formen und verdeutlicht, warum ihre Kombination empfehlenswert ist: Bevor bestimmte Szenarios präsentiert werden können, müssen Grundkenntnisse vermittelt werden. Er beschreibt das szenariobasierte e-learning an konkreten Beispielen und schildert die Vorgehensweise bei der Entwicklung und Evaluation solcher Szenarios.  

von Wolfgang Heilmann (14.07.2003) Abstract: Es wird festgestellt, dass die Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle der Geschäfts- und Verwaltungsprozesse in zunehmendem Maße durch Software abgewickelt wird. Ähnliches gelte für die Leitungsfunktionen Kommunikation, Koordination und Kooperation. Die Führung von Menschen und die Regelung der Prozesse werde aber nach wie vor direkt von Menschen wahrgenommen – und das sei wünschenswert und im Sinne einer humanen Nutzung der Informationstechnologie. Die Entwicklung könnte aber zu einem Übergang der Führungsrolle vom Menschen an eine „digitale Spezies“ führen.